Auftraggeber
Landestalsperrenverwaltung Sachsen
Betrieb Spree/Neiße
Vorhaben
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen plante im Einzugsgebiet der Spree die Wasserstands-Abfluss (W-Q-) Beziehungen an den Pegeln Schirgiswalde, Hohberg und Ebersbach mit einem zweidimensionalen hydrodynamisch-numerischen Modell zu plausibilisieren. Von besonderem Interesse war der Hochwasserbereich, um bei hohen Abflüssen auf gesicherte Aussagen von der Wassertiefe zur Abflussmenge schließen zu können.
Im Vorfeld der Wasserspiegellagenberechnung war eine Vermessung der drei genannten Pegelbereiche erforderlich. Dabei waren neben dem Fließgewässer selbst dessen querende Bauwerke, relevante Nebengewässer sowie hydraulisch wirksame Bruchkanten zu erfassen.
Umfang der Ingenieurleistungen
Erfasste Gesamtlänge Hauptgewässer:
ca. 6.500 m
Anzahl Querprofile:
228 Stück
Anzahl Querbauwerke:
51 Stück
Aus dem zu erstellenden Bruchkantenmodell waren Lagepläne, Querprofilzeichnungen und Längsschnitte des Hauptgewässers abzuleiten. Anzufertigen war außerdem eine umfangreiche Fotodokumentation der erfassten Gewässerabschnitte. Neben der cad-mäßigen Auswertung und analogen Planausgabe waren die Vermessungsdaten in einem GIS-Projekt darzustellen und im SHP-Format an den Auftraggeber zu übermitteln.
Planung und Bauausführung
Dezember 2015 bis Mai 2016